Wie Technologie dabei helfen kann Herausforderungen im Investorenreporting zu meistern

Kürzlich habe ich einem Artikel darüber gesprochen, welche Herausforderungen wir von AssetMetrix bei General Partner hinsichtlich dem Investorenreporting am Markt beobachten. Hier hatte ich vor allem vier Herausforderungen in den Vordergrund gestellt:

  • Prozessierung der Reports – zeitgerecht, korrekt und dabei effizient
  • Steuerung und Aufbereitung der Inhalte, die Investoren erhalten sollen
  • Bereitstellung von Reporting in mehr als einer Sprache
  • Anreicherung der Reports mit weiteren Daten wie z.B. ESG

Um diese, wie auch andere Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Investorenreporting zu meistern, führt an der Nutzung von Technologie-Bausteinen sowie deren sinnvolle Kombination kein Weg vorbei. Nur durch den Einsatz modernster Software und Schnittstellen können Lösungen geschaffen werden, die helfen, die Herausforderungen der General Partner nachhaltig zu lösen.

Bei AssetMetrix haben wir genau dies umgesetzt und eine umfassende Reporting-Landschaft aus aufeinander abgestimmten Technologie-Komponenten aufgebaut. Vier der hier wesentlichen Komponenten beleuchte ich im Folgenden kurz näher.


Eine solide DWH-Infrastruktur ist und bleibt das Rückgrat des Reportings

Jedes Reporting benötigt eine Quelle, aus der ausgewählte Informationen extrahierbar sind. Ein allgemeines Data Warehouse (DWH) oder kundenspezifische Data Marts bilden das Rückgrat jeder modernen Reporting-Infrastruktur. Beim Aufbau ist hier auf eine optimale Datenorganisation zu achten, die die fachlichen Belange aber auch die technischen Gegebenheiten des abnehmenden Reporting-Systems berücksichtigt. Nur so können die immer weiter steigenden Datenmengen im Private Capital Bereich zuverlässig gehandhabt sowie der Reportingprozess optimal unterstützt werden.

Erweiterbarkeit ist ebenfalls eine Dimension, auf die es beim initialen Setup des Datenmodells zu achten gilt. Neue Datenpunkte wiez.B. aufgrund der ESG-Regulierung müssen sauber integriert und mit den bereits vorhandenen Daten kombiniert werden können.

Ein weiterer Aspekt ist die zentrale Berechnung und Ablage von Key Performance Indikatoren. Diese müssen bereits an einer vorgelagerten Stelle kalkuliert und dann vollständig berechnet im DWH abgespeichert werden. Dies vermeidet spätere Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Berichtsteilen.


Automatische Datenprüfungen geben Sicherheit

Nur wer die Datenkomplexität beherrscht, kann sich daransetzen, die spezifischen Reporting-Fragestellungen zu meistern. Aber bevor es so weit ist, sollte einer weiteren technologischen Komponente Aufmerksamkeit geschenkt werden, die ihre Arbeit im Hintergrund verrichtet: Die automatische Datenprüfung.

Diese Komponente enthält ein Set an fachlichen Regeln, die dazu verwendet werden können, um die eingegebenen und berechneten Daten auf Korrektheit und Konsistenz zu prüfen. Dabei können die Regeln so eingestellt werden, dass diese für alle oder auch nur für einzelne Mandate Anwendung finden sollen. Die Definition der fachlichen Regeln wird bei AssetMetrix von unseren Experten durchgeführt, die hier ihre langjährige Erfahrung in der Prozessierung von Private Capital Mandaten einbringen.

Durch diese Komponente gewinnen unsere Kunden die Sicherheit, dass nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen alle Daten in einem reportbaren Zustand sind und manuelle Kontrollen des späteren Berichtes dadurch signifikant minimiert werden können.


Flexibilität mittels einer Konfigurations-Datenbank

Während das Data Warehouse die Inhalte eines Reports umfasst, enthält die Konfigurationsdatenbank alle Informationen über die Struktur und das Layout des Berichtes.

Hier werden die Meta-Daten bzgl. des genauen Aufbaus des Berichtes, bestehend aus seinen Komponenten (KPI-Tabelle, NAV-Bridge, TVPI-Entwicklung etc.) sowie deren Reihenfolge abgelegt. Weiterhin werden die verwendeten Schriftarten, Schriftgrößen, Farben, sonstige Layout-Details sowie kundenspezifischen Bezeichnungen/Übersetzungen gespeichert. Jede Konfiguration ist dabei einzigartig und reflektiert die jeweiligen Kundenanforderungen. Die Konfigurationen stellen auch sicher, dass immer nach dem gleichen Muster berichtet wird und der Bericht in sich stimmig ist.


„Pixel Perfect“ – die richtige Visualisierungssoftware macht den Unterschied

Den Abschluss der Technologie-Komponenten bildet ein professionelles Reporting-System, welches es erlaubt, Berichte in „Pixel Perfect“-Qualität zu erstellen. Das Reporting-System nutzt die Informationen aus der Konfigurationsdatenbank und dem Data Warehouse und erstellt dort innerhalb weniger Sekunden den fertigen Bericht in höchster Qualität.

Mit dem skizzierten Mix aus einer stabilen Datenbasis, automatisierten Prüfungen, flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten sowie einer professionellen Reporting-Engine sind die oben beschriebenen Herausforderungen effizient lösbar. Aber auch darüber hinaus, bietet die Architektur vielfältige Möglichkeiten, um weitere Herausforderungen zu meistern.


Wenden Sie sich an unser Team, um den besten Weg zur Lösung Ihrer Herausforderungen im Reporting zu finden!

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