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Private Capital Analytics – Unterstützung von Investitionsentscheidung, Risikomanagement und Controlling

Einführung

Der Private-Capital-Markt – einst eine Black Box mit wenigen hoch spezialisierten Investoren – wird aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit von Daten immer transparenter. Große Datenbankanbieter stellen Investoren strukturierte Marktdaten zu Fondsmanagern, Fonds und zugrundeliegenden Deals der illiquiden Anlageklassen wie Private Equity, Infrastruktur, Real Estate und Private Debt umfassend zur Verfügung. Gleichzeitig erheben Investoren heute Daten zum eigenen Fondsportfolio in größeren Mengen und in höherer Granularität. Selbst kleinere Limited Partners (LPs, Investoren in geschlossene Fonds) erfassen quartalsweise umfangreiche Stamm- und Transaktionsdaten zu ihren investierten Fonds und deren Portfoliounternehmen, Krediten oder Immobilienobjekten. Der höhere Transparenzanspruch an das eigene Portfolio wird dabei von zwei Entwicklungen getrieben:

  • Regulatoren fordern zunehmend eine möglichst detaillierte und tiefe Durchschau vom Fonds bis auf die Ebene der Underlyings.
  • Interne Anspruchsgruppen wie Vorstände, Risikomanager und Controller erhöhen sukzessive die Anforderungen an die interne Steuerung und an allgemeine Datenstandards. Ansprüche, die für liquide Anlagen seit jeher üblich sind, werden nun auch auf die illiquiden Anlageklassen ausgeweitet.

Die bessere Datenverfügbarkeit ermöglicht die Entwicklung anspruchsvoller statistischer Modelle und gleichzeitig deren Anwendung auf das eigene Private-Capital-Portfolio. Verfahren, die noch vor wenigen Jahren nur von einigen großen Dachfondsmanagern genutzt wurden, finden nun ihren Weg auch zu Pensionsfonds, Versicherern, Banken und Family Offices. Daraus generierte Erkenntnisse können als wertvolle Entscheidungsgrundlage für Investitionsentscheidungen, Risikomanagement und Controlling dienen.

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