Dr. Manfred Beinhauer verstärkt das Produktmanagement-Team

Wir begrüßen unser neues Mitglied im Produktmanagement-Team, Dr. Manfred Beinhauer, der seit kurzem unser Team in München verstärkt. Der Private-Capital-Sektor steht bei der Digitalisierung vor besonderen Herausforderungen und wir freuen uns, dass wir einen Experten mit starkem Finanzdienstleistungshintergrund gewinnen konnten, der unsere Kunden bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt.

Erfahren Sie mehr über Dr. Manfred Beinhauer, seine Erfahrungen, warum er zu AssetMetrix gekommen ist und welche Rolle er dabei spielen wird, AssetMetrix bei der Transformation im Bereich Private Markets zu unterstützen.

Erzählen Sie uns ein bisschen über sich und wie Sie zu AssetMetrix gekommen sind

Mein Name ist Manfred Beinhauer. Ich bin seit mehr als 30 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche in den Bereichen Finanzen, Risiko und Infrastruktur/IT tätig. Angefangen habe ich als Berater und war dann 15 Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen (COO/CFO) bei der UBS tätig. Im Jahr 2012 wechselte ich zu Hypotheken Management, einem Loan Servicer, und gründete danach im Jahr 2017 FinTeam.EU. Bevor ich bei AssetMetrix anfing, war ich 4 Jahre lang COO/CRO bei Prime Capital. Während der Jahre bei Prime Capital habe ich mit AssetMetrix an einem der Portfolios gearbeitet. Da es dem Private-Capital-Markt immer noch an einer effizienten Infrastruktur mangelt, führten wir intensive Diskussionen zu diesem Thema. Aus der Überzeugung heraus, dass AssetMetrix auf dem besten Weg ist, eine solche Infrastruktur aufzubauen, beschloss ich, mich diesen Bemühungen anzuschließen.

Welche Aufgaben haben Sie bei AssetMetrix?

Ich bin im Bereich Produktmanagement tätig, als verantwortlicher Produktmanager für unsere Middle Office Data Services. Derzeit baut AssetMetrix seine Produktmanagement-Organisation aus und verbessert sie, so dass ich zusammen mit meinen Kollegen an der Strukturierung der verbesserten Organisation beteiligt bin.

Welches sind die größten Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung, die Sie bisher in der Private Capital Branche gesehen haben?

Vor einigen Jahren war die IT-Unterstützung für Private Markets nur rudimentär. Es fehlten Systeme, Daten wurden in nicht verarbeitbaren Formaten manuell zwischen den Parteien ausgetauscht. Die Digitalisierung auf der Basis einer integrierten Datenplattform bietet daher vielfältige Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus wird ein unmittelbarer Zugang zu Daten von hoher Qualität (einschließlich ESG-Daten) dazu beitragen, Investitionsentscheidungen zu verbessern. Und schließlich werden schnellere und flexiblere Analysen das Feld für Asset Owner transparenter und investierbar machen.

Was sind die zukünftigen Entwicklungen, die Sie bei AssetMetrix unterstützen wollen?

Das kürzlich erweiterte und verbesserte Produktmanagement bei AssetMetrix wird dazu beitragen, das Dienstleistungsangebot von AssetMetrix auf genau die oben genannten Punkte zu konzentrieren: Durch die Bereitstellung einer umfassenden Plattform für Private-Market-Assets, die Verbesserung der Datenverfügbarkeit und -auswertbarkeit und die Bereitstellung erstklassiger und maßgeschneiderter Analysen, kombiniert mit einem Managed-Services-Angebot, ist AssetMetrix ideal positioniert, um für eine Vielzahl von Kunden in der Branche maximalen Wert zu schaffen.

Was hat Ihr Interesse an Private Equity geweckt?

In einigen Segmenten sind Private Market Investments zu einer echten Konkurrenz für das Angebot der traditionellen Banken geworden. Im Vergleich zum Bankwesen war ich jedoch überrascht, auf welche rudimentärer Ebene die Prozesse im Bereich Private Markets tatsächlich organisiert sind. Einige der Instrumente und Lösungen, die bei Banken und ihren Dienstleistern entwickelt wurden, auch auf diesen Markt anzuwenden, ist eine Herausforderung, an der ich sehr interessiert bin.

Welche zukünftigen Entwicklungen sehen Sie in der Branche?

Privatmarktanlagen haben sich in den letzten Jahren einen wichtigen Anteil in den Portfolios der Anleger erarbeitet. So z.B. im Bereich Private Debt, der u.a. aus regulatorischen Gründen nicht mehr vollständig von den Banken bedient wird. Auch wenn sich das Wachstum im gegenwärtigen Umfeld verlangsamt, würde ich erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt und Private Market-Anlagen zu einem gängigen und akzeptierten Bereich in der Asset Allocation der Anleger werden.

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