AssetMetrix erklärt Asset Management

Was ist Asset Management? – Definition und Lösungen

Definition Asset Management

Der englische Begriff Asset Management steht für Vermögensverwaltung. Dabei übernimmt ein Vermögensverwalter als Finanzdienstleister die Betreuung des Anlagevermögens seiner Kunden. Diese umfasst nicht nur beratende Tätigkeiten, sondern auch Investitionsentscheidungen, die auf Basis der Anlagestrategie, der Risikobereitschaft und der Vermögenslage des Kunden getroffen werden. Asset Management richtet sich an vermögende private und institutionelle Investoren, die ihr Vermögen in liquide Anlageklassen (Aktien) und illiquide Anlageklassen (Fonds) investieren.

Im Zeitalter der Digitalisierung entstehen neue Möglichkeiten, die Assets zu managen bzw. verwalten. Durch Einsatz technologiebasierter Asset-Management-Lösungen können Investoren mehr Transparenz ihrer Anlagen erhalten und den modernen Ansprüchen gerecht werden.

Dazu sollen in diesem Beitrag folgende Aspekte genauer beleuchtet werden:

1. Was ist Asset Management?
2. Warum benötigt man Asset Management?
3. Was sind Asset-Management-Lösungen?
4. Zusammenfassung

Was ist Asset Management? 1

Der englische Begriff Asset Management steht für Vermögensverwaltung. Dabei übernimmt ein Vermögensverwalter als Finanzdienstleister die Betreuung des Anlagevermögens seiner Kunden. Diese umfasst nicht nur beratende Tätigkeiten, sondern auch Investitionsentscheidungen, die auf Basis der Anlagestrategie, der Risikobereitschaft und der Vermögenslage des Kunden getroffen werden. Asset Management richtet sich an vermögende private und institutionelle Investoren, die ihr Vermögen in liquide Anlageklassen (Aktien) und illiquide Anlageklassen (Fonds) investieren.

Institutionelle Investoren

Unter institutionellen Investoren versteht man Institutionen, die neben privaten Anlegern (Kleinanlegern) am Kapitalmarkt aktiv sind und den Finanzmarkt aufgrund ihres Investitionsvolumens merklich beeinflussen können. Als juristische Person investieren sie fremde Gelder unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Interessen der Eigentümer. Aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation und fundierten Erfahrung können sie Anlageentscheidungen nach eigens definierten Anlagezielen treffen. Zu institutionellen Investoren zählen u.a. Pensionskassen bzw. Versorgungswerke, Versicherungen, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Family Offices, Stiftungen und Kreditinstitute.

 

Private Investoren

Private Investoren sind Personen, die ihr Vermögen nach ausführlicher Beratung in für sie geeignete Finanzprodukte investieren. Private Investoren, auch Privatanleger oder Retail-Anleger genannt, unterliegen einem besonderen Anlegerschutz. Vermögensverwalter müssen Privatanleger im Rahmen ihrer Anlageberatung umfassender beraten und die Gespräche lückenlos dokumentieren. Dabei gilt es, Transparenz über Kosten und Risiken einer Geldanlage zu schaffen.

 

Warum Asset Management? 2

Asset Manager realisieren eine effiziente Kapitalverteilung (Allokation), indem sie Gelder von privaten und institutionellen Investoren in produktive Anlagen investieren.

Institutionelle Investoren

Institutionelle Investoren verfügen über die für die Kapitalanlage nötige Kompetenz und Expertise. Eigene Abteilungen kümmern sich um die Ausarbeitung und die Umsetzung einer Investmentstrategie, die auf das Anforderungsprofil der Institution zugeschnitten ist. Das Kompetenzspektrum reicht dabei von der strategischen Strukturierung der Anlagen, über die Investition selbst bis hin zum aktiven Management des Portfolios. Da Institutionelle Investoren große Volumina von Institutionen wie z.B. Kreditinstitute, Investmentfonds, Versicherungen etc. anlegen, beeinflussen diese mit Investitionsentscheidungen das Geschehen an den Finanzmärkten oft merklich. Institutionelle Investoren unterliegen dabei internen bzw. gesetzlich vorgeschriebenen Anlagerichtlinien, die das Risiko der Anlage limitieren und gleichzeitig Rendite und Liquidität im Sinne der Institution sichern sollen.

 

Private Investoren

Private Investoren kaufen sich durch die Beauftragung eines Vermögensverwalters Know-how und Expertise ein. Mühsames, zeitintensives Einarbeiten in den komplexen Kapitalanlagemarkt entfällt. Anlageentscheidungen werden nach der Definition von Anlagezielen des Vermögensverwalters getroffen und verfolgt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios können persönliche Bedürfnisse des privaten Investors berücksichtig werden (z.B. ESG). Analysen und standardisierte Berichte halten den privaten Investor auf dem Laufenden. Sie dienen als Grundlage für regelmäßig stattfindende Kundengespräche und etwaige Kursänderungen. Private Anleger unterliegen einem besonderen Anlegerschutz, der sie vor Betrug, irreführenden Angeboten sowie Übervorteilung bewahrt und durch zahlreiche Gesetze geregelt ist.

 

Was sind Asset-Management-Lösungen? 3

Unter Asset-Management-Lösungen versteht man softwarebasierte Produkte, die Investoren bei der Strukturierung ihrer Anlagen, der Investition als auch der Verwaltung des Portfolios unterstützen. Dabei stehen Investoren verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

Insourcing

Eigener Erwerb und Anwendung von softwarebasierten Produkten: Um seine Anlagen effizient zu tätigen, zu analysieren und zu verwalten, kann der Investor auf am Markt angebotene IT-Produkte bzw. Software zurückgreifen. Er nutzt also externe Asset-Management-Lösungen, die er im Unternehmen einführt, erlernt und eigenständig bedient. Im Rahmen von Produktschulungen wird der Investor zum eigenen Experten. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte muss der Investor sein Wissen regelmäßig erweitern und den Markt im Hinblick auf bessere Produkte screenen. Um den Anforderungen des Asset Managements gerecht zu werden, benötigt der Investor oft mehrere IT-Produkte, die er miteinander verknüpfen muss. Dies führt zu erneutem Aufwand. Oft fehlen auch nötige Schnittstellen, so dass eingeführte IT-Produkte separat, ohne Kompatibilität koexistieren.

Outsourcing

Anwendung softwarebasierter Produkte durch einen Dienstleister bzw. Asset Servicer: Um die eigenständige Bedienung der IT-Produkte zu umgehen, kann der Investor die Dienstleistungen eines modernen Asset Servicer in Anspruch nehmen. Dabei greift der Dienstleister auf die Daten des Investors zu und spielt diese in seine auf die Branche spezialisierten Systeme ein. Je nach Wunsch liefert er dem Kunden Auswertungen, Analysen, Berichte und Workflows und stellt diese auf modernen Portalen zur Interaktion zur Verfügung. Mühseliges und ressourcenintensives Einarbeiten in die gewählten IT-Produkte entfällt für den Kunden. Er profitiert von state-of-the-art Lösungen, die zur Anwendung kommen und je nach Kundenbedürfnis ausgestaltet werden können.

Als Next Generation Asset Servicer bietet AssetMetrix Private-Capital-Investoren Dienstleistungen bzw. Services an, die ihn auf Basis einer komplexen Technologie entlang des gesamten Investitionsprozesses optimal begleiten und entlasten. Dabei wählt der Investor unterschiedliche Module ausgereifter Asset-Management-Lösungen im Bereich Front, Middle und Back Office. Diese werden von AssetMetrix als Dienstleistung für den Investor angewendet. Alle Daten, Auswertungen, maßgeschneiderten Analysen und Berichte sowie Workflows stehen dem Kunden rund um die Uhr via Portal zur Verfügung. Dank definierter Zugriffsrechte können interne und externe Schnittstellen individuell auf die Daten zugreifen und sich schnell und zuverlässig Transparenz verschaffen. Neben dem hohen Servicegrad profitiert der Investor auch von einer Technologie, die kontinuierlich weiterentwickelt und zur Verfügung gestellt wird. Updates erfolgen ohne Aufwand für den Investor, neue Anwendungen oder Tools werden umfangreich und verständlich eingeführt.

Dateneingabe: AssetMetrix übernimmt für Sie die arbeitsaufwendige Eingabe aller für Ihr Portfolio relevanten Daten. Validiert alle Daten und speichert sie zentral als „Single Source of Truth“ ab.
Datenverarbeitung: Nach der Erfassung und Validierung von Portfolio- und Marktdaten erfolgt die automatische Datenverarbeitung im AssetMetrix-IT-System.
Output für Kunden: Nach der Verarbeitung der Portfolio- und Marktdaten stehen Ihnen alle Analysen und Berichte über unser Webportal zur Verfügung.

Zusammenfassung 4

Der englische Begriff Asset Management steht für Vermögensverwaltung. Dabei übernimmt ein Vermögensverwalter die Betreuung des Anlagevermögens seiner Kunden. Asset Management richtet sich an vermögende private und institutionelle Investoren, die ihr Vermögen in liquide und illiquide Anlageklassen investieren. Während sich private Investoren durch die Beauftragung eines Vermögensverwalters Know-how und Expertise einkaufen, verfügen institutionelle Investoren über die für die Kapitalanlage nötige Kompetenz und Erfahrung. Zur Bewältigung ihrer Tätigkeit stehen dem Vermögensverwalter Asset-Management-Lösungen zur Verfügung. Darunter versteht man softwarebasierte Produkte, die Investoren bei der Strukturierung ihrer Anlagen, der Investition als auch der Verwaltung des Portfolios unterstützen. Diese IT-Lösungen können eigens erworben und angewendet werden (Insourcing). Um die eigenständige Bedienung der IT-Produkte zu umgehen, kann der Investor die Dienstleistungen eines modernen Asset Servicer in Anspruch nehmen (Outsourcing).

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